(c) Katarzyna Okrzesik
Bearbeitet von Cherry__

Ich hatte einmal einen Grund,
um jeden Tag aufzuwachen und weiter zu atmen.
Bis sie unsere Liebe weg geworfen hat.
Denn ich entdeckte eines bezaubernden abends,
diese dumme Schönheit hat die ganze Zeit über betrogen.
Das ist es - ich spürte, wie die Lebe vergangenheit war.

Ich glaube nicht an Happy Ends.
Ich glaube nicht an Märchen.
Ich glaube nicht an dass ich mit der Heuchelei weiter machen sollte.
Ich glaube nicht an Märchen.


(c) Katarzyna Okrzesik
Bearbeitet von Cherry__

__S T O R Y L I N E__

Aus der Sicht des Vaters:

Ja, mein Leben. Es war damals vollkommen erfüllt. Nichts hatte mich aufhalten können, so zu leben, wie ich wollte. Denn war ich Leithengst meiner Herde. Bis eines Tages nun diese Stute zu meiner Herde kam, die mich von Tag zu Tag mehr fasziniert hatte. Ihr Körper, elegant und geschmeidig – ihr Charakter stark und undurchsichtig. Und ich habe mich in diese Stute verliebt. Und ich hörte nicht mehr auf, sie zu lieben. Sie gebar zwei Fohlen von mir, einen Hengst und eine Stute, ebenso schön, stark und anmutig wie deren Mutter. Sie hegte und pflegte diese ihr Leben lang.
Doch eines Tages – ich kam gerade von meiner Suche nach einem neuen Herdenplatz zurück, da waren sie Weg – meine Leitstute mit ihren beiden Fohlen, welche Zwillinge waren. Ich habe sie gesucht, Jahrelang. Ich habe meine Herde für meine Stute und deren Fohlen aufgegeben. Und das nur, damit ich sie wieder fand.
Doch dann – etwa zwei Jahre später, da fand ich sie. Meine Fohlen waren zwischenzeitlich dreijährig, erkannten mich sofort. Die Mutter jedoch – sie hat mich verstoßen, stand einzig und allein bei einem Hengst. Sie erzählte ihm, ich hätte sie zwangsläufig gedeckt und sie festgehalten. Sie schien mir verängstigt zu sein, doch aber nur gespielt. Und der Hengst glaubte ihr. Und so gerieten wir in einen Kampf, in dem ich verlor. Nicht nur gegen den Hengst, sondern auch meine beiden Fohlen. Sie wollten, durften aber nicht mit mir kehren.
Und nun? Da bin ich einer fremden Herde angeschlossen, versuche seither die Hilfe der anderen Herdenmitglieder zu bekommen, doch aber glaubt mir niemand. Was soll ich nur tun? Alleine schaffe ich es nicht.

Aus der Sicht der Mutter:

Ich habe geschafft, was ich wollte. Zwei Jahre habe ich gespielt, dann konnte ich endlich ein Fohlen gebären – und das von einem Leithengst besten Zustandes. Aber ich musste zurück – zurück zu ihm. Denn er konnte keine Fohlen zeugen, auch wenn wir es noch so oft versucht hatten. Zwar ist er bestimmend und wortkarg, aber ich liebe ihn. Und er weiß nicht, dass die Fohlen nicht von ihm sind. Und das soll so bleiben. Auch wenn es mir noch so leid tut, dass der Vater der beiden alles aufgeben musste und doch nichts erreicht hat. Und jetzt hat er gegen ihn auch noch verloren – gegen meinen Hengst, den ich über alles liebe. Und meine Tochter und mein Sohn werden bei mir bleiben, er wird sie nicht bekommen!

Aus der Sicht der Zwillinge:

Unser Leben, eine reine Katastrophe. Mutter hat uns damals heimlich mitgenommen. Sie hatte gesagt, Vater wäre Tod und wir müssten um unser Leben fürchten. Und wir glaubten ihr auch noch. Eine Schande! Und so liefen wir ein Jahr umher, bis wir diesen Hengst gefunden hatten, den Mutter auch gleich umschlang und ihn liebkoste, sich keinen Millimeter mehr von ihm weg bewegte. Und von da an wussten wir dann, was los war. Doch zurück konnten wir nicht, denn hatten wir keine Ahnung mehr, wie weit und wie lange wir gelaufen waren. Tage und Nächte waren wir durchgelaufen und Mutter hatte nur gesagt: „Ihr werdet bald ein besseres, zufriedenstellenderes Leben haben!“ Sie hatte es uns sogar versprochen, auch wenn es letztendlich nicht der Fall war. Immer waren wir allein – Mutter war bei diesem Hengst, löste sich niemals von ihm. Nicht ein Wort konnte man ohne ihn mit ihr wechseln.
Bis Vater dann kam – wir haben ihn sofort erkannt, Mutter hat gesagt, Vater hätte sie gezwungen, ein Fohlen auszutragen. Doch das stimmt nicht, das wissen wir. Und Vater hat den Kampf gegen den Hengst dann verloren und wir konnten gar nichts für ihn tun. So gerne wollten wir zu ihm, aber wir können nun nicht.
Aber er hat uns versprochen, dass er uns zu sich holen wird – irgendwann. Und seither warten wir jeden Tag darauf, dass wir ihn sehen und er uns aus dieser Zange befreit, sie sich immer mehr zuschnürt. Denn Mutter und der Hengst benutzen und seither als eine Art Sklaven. Tu dies, tu jenes, du alles! Und wir können uns nicht wehren, da wir wissen, dass wir verlieren würden. Und sterben wollen wir nicht – wegen der Hoffnung, dass Vater uns befreit.


(c) Katarzyna Okrzesik
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__R E G E L W E R K__

1. Herdenplatz
∟ Der Herdenplatz wird erst verlassen, wenn der Leithengst bescheid weiß und zustimmt
∟ Der Herdenplatz bietet Schutz und wird von den Hengsten der Herde stets bewacht
∟ Der Leithengst bestimmt, wann der Herdenplatz gewechselt wird
∟ Der Leithengst hat das Recht, alle sich auf dem Herdenplatz befindenden Pferde als sein eigen zu nennen
∟ Deckakte des Leithengstes finden niemals auf dem Herdenplatz statt, immer im Wald
∟ Rossige Stuten verlassen den Herdenplatz niemals, nur mit dem Leithengst
∟ Auf Verstöße beruht leichte bis schwere Strafe oder Tod

2. JAHRESZEIT, TAGESZEIT, WETTER
∟ Wir spielen immer die aktuelle Jahres- und Tageszeit und diese ist verbindlich. Bitte beachte beides - bei strahlendem Sonnenschein im Wasser toben wenn tiefster Winter ist -> schlecht, oder?

3. WORTWAHL, POWERPLAY
∟ Powerplay ist ja schön und gut und man merkt, dass ihr Spaß am schreiben habt. Aber bitte nicht übertreiben.
∟ Bitte achtet auf eure Wortwahl. Abkürzungen wie LH oder HM sind nicht gestattet.
∟ Sinnvolle Satzbauten, Rechtschreibung und Zeichensetzung sind erwünscht

4. VERMEHRUNG UND ALTERUNG DER ROLLEN
∟ Stuten sind 7 Tage im Monat rossig und nehmen niemals am ersten Tag ihrer Rosse auf.
∟ Rosse verpasst? Selbst schuld.
∟ Stuten tragen zwei reale Wochen
∟ Nur der Leithengst hat das Recht auf Deckakte
∟ Fohlen altern alle vier Wochen, im dritten Lebensjahr werden sie das erste mal rossig, können aber noch nicht aufnehmen. Erst ab dem vierten Lebensjahr sind sie Zäugungsfähig.

5. ANMELDUNG DER ROLLEN
∟ Angemeldet wird sich wie folgt per PN:

Zitat

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Name | Alter | Rang / Rolle | Geschlecht | Rosse | Spieler
Lebensmotto (evtl. auch Songtext, der zum Charakter passt)

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» Fragen? Pn an mich :D

∟ Bitte keine alltäglichen Namen wie Paul, Niko oder Sunny
∟ Namensbedeutungen sind keine Pflicht
∟ Alter: Bitte über vier Jahren
∟ Rang aus den freien Rollen entnehmen
∟ Rosse: Siehe 'Fortpflanzung und Alterung'


(c) Katarzyna Okrzesik
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__R O L L E N V E R T E I L U N G__

Leithengst der Herde » Frei
Leitstute der Herde » Frei
Herdenmitglieder Stuten [0/X]
Herdenmitglieder Hengste [0/X]
Ehemaliger Leithengst, jetzt rangniedriges Herdenmitglied » Frei
Mutter der Zwillinge » Frei
Vater der Zwillinge » Frei
Zwilling Stute » chrisihorse
Zwilling Hengst » Cherry__


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__Belegte Rollen__


Link: http://s10.directupload.net/images/100927/esc6nl3x.jpg
Yaron | 4 Jahre | Zwilling | Hengst | Cherry__
Nimm dir die Zeit zum Nachdenken,
aber wenn die Zeit zum Handeln kommt,
hör' auf zu denken und geh' los...


Link: http://s3.directupload.net/images/100927/dzz3l7w7.jpg
Yatara | 4 Jahre | Zwilling | Stute | 17. - 24. | chrisihorse
Gleich der Rose, strahlend schön, die blüht im Morgenschein,
Die stetig wächst zum licht empor - nie zweifelnd ihres seins.


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__G R A F I K E N N A C H W E I S__

» Rollengrafiken (c) by Vikarus
» Header & Banner siehe unter den Grafiken
» Das gesamte RS entstand aus der Idee von Cherry__
» Fragen? ► PN an mich

Jedigliches Kopieren der Rollen, Grafiken und der Texte ist untersagt!

Die Anmeldung ist eröffnet (: