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HERZLICH WILLKOMMEN IM RWC!

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Wir begrüßen unseren zweiten Admin: Tanja. Sie wird mich hoffentlich unterstützen und mit mir zusammen das Admin-Dasein genießen - oder eben auch nicht. Zudem wird RWC mal wieder umgestaltet, das könnte jedoch noch etwas dauern.






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#1

[P] Lost. Anmeldung freii ;D

in Tierrollenspiele 26.09.2010 22:24
von Pumax3 | 48 Beiträge



Es war ein Panoramabild.
Vor ihm breitete sich ein Tal mit satten Wiesen aus, deren Grün meilenweit leuchtete, üppig bespickt mit Kräutern aller Art. Auch ein paar Apfelbäume, an dessen Ästen schon die rote Frucht glänzte, hatten sich auf dem fruchtbaren Boden verirrt. Sie standen nicht weit entfernt von einem sprudelnden Fluss, der sich plätschernd seinen Weg aus dem Wald bahnte. Zwischen den dicken und glatten Stämmen der Pinienbäume durch, schlängelte er sich auf der Wiese bis zum Meer hindurch, wo er dann in einem kleinen Wasserfall mündete und in das Meer platschte. Die türkisenen Wellen schlugen sanft am hellen Strand an, doch bis zur langen Düne kamen sie nicht, nicht einmal bei Flut. Der rotbraune Jährling nickte, und drei andere Pferde stürzten sich neben ihm ins Tal. Er selbst kam ihnen nur zögerlich hinterher.
Endlich, endlich hatte die weite Wüste, die scheinbar grenzenlos war, ihr Ende gefunden und lag nun hinter ihm, doch der Hengst hing in Gedanken noch mittendrin. Nie würde er den Sandsturm vergessen, den, den ihn von seiner Familie getrennt hatte.. Die heißen Tage und die kalten Nächte, Tage ohne Wasser und ohne etwas zu fressen. Die Hufen sanken tief in den weichen Sand ein, die Nüstern waren verklebt von den kleinen Steinen. Doch hier war das Ende. Er stoppte, und senkte seinen Kopf ins Gras. Seit Tagen nahm er die erste richtige Mahlzeit zu sich, und das nicht zu karg. Seine Gefährten, alles nur Stuten, waren bereits dabei, sich ihren Schlafplatz auszusuchen. Eilig huschten sie umher, manchmal erklang ein glockenhelles Lachen, meistens blieb eine stehen, um ein Schluck des klaren Wassers zu nehmen oder sich noch einen Apfel zu stibizien. Erfrischt begann auch der Rotbraune, seinen Schlafplatz auszusuchen, und da tat er sich nicht schwer. Ein etwas abseits stehender Pinienbaum, der direkt in der Biegung des Flusses stand, war sein Ziel. Schleppend kam er an, scharrte sich müde das bisschen Moos zusammen und knickte ein. Er bettete seinen Kopf auf seinem Vorderlauf und, als er schon fast ins Reich der Träume eingetreten war, dachte er noch an seine Mutter und seinen Vater, und der Rest der Herde. Ging es ihnen gut?


Dicht an den Hengst neben sich gekuschelt, dachte die Stute nach. Sie standen auf einer kleinen Lichtung, mitten in einen Pinienbaumwald, und die Sonne verschwand nun langsam hinter den hohen Wipfeln der Bäume. Die Tiere legten sich schlafen, die Raubtiere erwachten, so wie es üblich war. Ein Schrei eines Käuzchens ließ die Schimmelin zusammenzucken. Besorgt musterte der Hengst sie. „Du siehst müde aus“, meinte er nach einer Zeit, „leg dich schlafen.“ Sie drehte ihren Kopf in die Richtung des Braunen, und ihr entsetzter, verletzter Blick traf ihn wie ein Faustschlag. „Ich kann nicht“, flüsterte sie. „Ich kann nicht schlafen. Was ist, wenn sie wiederkommen und ich sie verpasse?“ Sie schüttelte entschlossen den Kopf. „Nein.“ Eine Träne tropfte von ihrer Ganaschen und fiel in das Gras unter ihr. Es hatte eine dunkle Spur auf ihrem hellen Fell hinterlassen. „Ich werde wach bleiben, bis sie kommen. Ja, das werde ich.“ Entschlossen hob sie ihren Blick, schenkte den Hengst an ihrer Seite keine Aufmerksamkeit mehr. Und der verstand. Er drehte sich um, und ließ sich neben einer dunklen, fast noch fremden Stute nieder. „Sie will nicht daran denken, dass sie tot sind, nicht wahr?“, fragte die Rappin leise und ihre Augen glänzten. Fast unmerklich schüttelte der Hengst den Kopf. „Nein. Sie will es nicht glauben, dass ihr Sohn, der Thronfolger tot ist.“ Er sah ihr in die dunklen, hübschen Augen, in denen sich die aufkommenden Sterne spiegelten. „Und es ist doch auch mein Sohn.“

>>Jahre später.


Dumpf fiel der Apfel in das Gras. Die Grauschimmelin hob den Kopf und lächelte, als sie sah, wer da vor ihr stand. „Der erste Apfel in diesen Herbst, nur für dich, meine Schönheit.“ Ein charmantes Lächeln zierte das Antlitz des stattlichen Hengstes. „Vielen Dank, Sayyid. Es ist eine Ehre, den ersten zu kosten.“ Die Stute nickte ihm dankbar zu und nahm den Apfel zwischen ihre Zähne und wandte sich zum gehen. „Wartet, Ajiba!“, rief der Rotbraune nun aus. Neugierig und abwartend sah sie ihn an. Er senkte den Blick und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Vorsichtig kam er näher und berührte den prall gespannten Bauch der hellen Stute. „Ich freue mich auf unser Fohlen.“ Dann drehte er sich um und verschwand langsamen Schrittes im Pinienwald. Noch lange sah Ajiba ihm nach, den Apfel im Maul haltend und die Zeit vergessend. Man wurde nie aus Sayyid schlau, soviel stand fest.


„Hier machen wir Rast“, verkündete der Hengst schnaufend und rang nach Luft. Die beiden Stuten nickten nur und stoben auseinander, auf der Suche nach Wasser. Die Wüstensonne brannte erbarmungslos heiß auf ihren Rücken, ließ die Luft flimmern und Konturen verschwimmen. Der Sand unter ihren Hufen war heiß, die Nahrung karg. Und Wasser existierte keines. Der Braune unterdrückte ein Seufzer und half der Rappin und der hellen Stute bei ihrer Suche nach Wasser und Futter.
„Was tun wir eigentlich hier?", beschwerte sich Nari, deren pechschwarzes Fell in der Mittagssonne schweißnass glänzte. „Wir hatten es schön, dort, wo wir waren." Böse funkelte ihr Blick zu Ruan, der gerade auf sie zuhielt und sich rasch näherte. Haziba senkte den Kopf. Sie gab keine Antwort. Sie wusste, Nari verstand das nicht. Aber sie verstand. Sie waren auf der Suche nach ihrem Sohn, Sayyid.

>>Erklärung.

Auf der Suche nach einem neuen Weideland, wurde eine Herde durch einen verheerenden Sandsturm auseinander gerissen. Der Sohn der Leittiere, zwei weitere Jungtiere und eine ältere Stute fanden mit ihm ein gutes Land, während die Leittiere selbst, die die einzigen überlebenden waren, und eine Einzelgängerin, die sich ihnen angeschlossen hatte, auf einer Lichtung lange lebten. Doch eines Tages beschlossen sie, die verschollenen Jährlinge zu suchen. Wird ihnen das geingen?

>>Regeln.
-> Ich denke, die muss ich nicht erwähnen, außer:
-> Dauer der Trächtigkeit: 14 Tage
-> Dauer der Rosse: 3 Tage
-> Selten Totgeburten [Hauptsächlich bei Inzucht]
-> Meistens gesunde Fohlen
-> Selten Spät - oder Frühgeburten, jedoch häufiger als Totgeburten.

-> Das Rollenspiel sollte so interessant wie möglich gestaltet werden, bitte darum um Kämpfe, Liebe und Eifersucht.

Nachweis:
Alles von K. Wengerek
Bearbeitet von mir.
Hochgeladen auf Tinypic

SO. Da Rs jetzt fertig ist - erklärt mir mal einer, wie man ROLLEN erstellt? :D




-

Name: Sayyid
Bedeutung: [arab.] Regenwolke
Alter: 5 Jahre
Rang: [mom.] Ranghöchster
Charakter:
Als Sohn der Leittiere musste der junge Sayyid früh lernen Verantwortung zu übernehmen. Er war stets hoch angesehen bei allen Artgenossen und gleichaltrigen, man bewunderte ihn wegen seiner Stärke und seiner Intelligenz und natürlich wegen seinem unglaublich guten Aussehen. Doch Sayyid war nicht abgehoben, er blieb bodenständig und ruhig, hatte immer einen klaren Kopf. Wenn es nach ihm ginge, würde er niemals so Ranghoch sein und so bewundert, doch leider zog da ein anderer die Fäden, die man vielleicht doch abschneiden kann..?
Familie:
Sohn von Ruan und Haziba
Cousin von [Plotrolle]
Ledig



-

Name: Ajiba
Bedeutung: [arab.] wunderbar / Wunder
Alter: 4 Jahre
Rang: [mom.] Mittlerer Rang
Charakter:
Ajiba war eine verführerische Versuchung. Süß, wie sie ist, versucht sie, die Gattin Sayyid's zu werden, und sie scheint Erfolg zu haben, denn sie ist trächtig von ihm. Sie hat ihm nach allen Tricks der Verführung den Kopf verdreht und in ihren Bann gezogen, indem sie ihn ihr nachrennen gelassen hat. Ja, Ajiba war wirklich teuflisch, natürlich liebt sie Sayyid nicht wirklich, denn sie hat ein kleines Geheimnis, dass noch keiner herausgefunden hat..
Familie:
Tochter von ? und Ameenah [Tot]
Beste Freundin von /
Ledig




-

Name: Ruan
Bedeutung: [arab.]
Alter: 8 Jahre
Rang: [mom] Ranghöchster
Charakter:
Ruan ist einer der Nachdenklichen. Er ist sehr liebevoll und macht sich viele Sorgen, schiebt die Schuld immer auf sich und versucht, die Situation aufzuhellen. Kurz und knapp: Er ist naiv. Doch leider scheint seine Lösung auf alles Kampf, Krieg und Tod, wie es sein Lieblingsmotto sagt. Er verehrt Haziba sehr, doch wünscht er sich die junge Nari als seine zweite Gemahlin, denn er hat sich in die aufbrausende Stute verliebt. Doch damit hat er die Rechnung ohne Haziba gemacht..
Familie:
Sohn von Lord Baynem || und Awsome Lady
Vater von Sayyid
Gemahle von Haziba


zuletzt bearbeitet 28.09.2010 20:50 | nach oben springen

#2

RE: [P] Lost. Anmeldung freii ;D

in Tierrollenspiele 30.09.2010 17:58
von Pumax3 | 48 Beiträge

Okay, ich denke, das wird eh nichts ;I So wie immer ^^.



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Ich laszives Püppchen ;D
by Vampi. Gracias! :D

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