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#1

No Name und in Arbeit - Reingucken lohnt sich aber!

in Tierrollenspiele 30.09.2010 20:25
von Pumax3 | 48 Beiträge

Diese Idee ist mir in einer Deutscharbeit gekommen. :D

Geschichte:

„Es stimmt also?“ Die Augen des kleinen Fohlens hingen gespannt an den Lippen des Rappens, der leise auflachte. „Natürlich stimmt es. Es ist zwar nicht ganz wahr, aber ja, es stimmt.“ Amüsiert beobachtete er, wie das Kleine unruhig zappelte. Einen Moment lang genoss er die Aufmerksamkeit, die ihm zustand, vielleicht aber auch, um die Spannung zu steigern, bevor er seine Stimme wieder erhob. Der Wissenshunger musste nun mal gestillt werden, das lag wohl in der Familie.
„Die vier Jahreszeiten – Frühling, Sommer, Herbst und Winter – musst du dir wie vier große, machtvolle Familien vorstellen. Sie haben alles, was sie wollen, große Täler mit weiten Wiesen, klares, sprudelndes Wasser. Natürlich auch Partner für das Leben und eine Meinungsfreiheit, das heißt, sie dürfen jederzeit ihre Meinung verkünden, egal, wer ihnen gegenüber steht.
Sie haben keine Zauberkräfte, wie manche sich bei diesen Worten denken, sie sind Pferde wie du und ich, vielleicht ein bisschen mehr, vielleicht ein bisschen weniger. Natürlich, sie konnten nicht alle zusammen leben, das gäbe Streit, wie du dir sicherlich denken kannst.
Also einigten sich die Anführer dieser Herden, dass jedes Pferd zu seiner Zeit auf das große, gepriesene Land kommen darf und den Vorgänger ablösen durfte, aber dabei die Jahreszeiten nicht außer Acht setzen, sonst wäre der Bann gebrochen, und das hätte fatale Folgen. Der Regenbogen, der zu allen Jahreszeiten über dem Tal steht, würde nach und nach verschwinden und die Welt in ein kaltes, grausames Kummer stürzen, dass nicht einmal die Pferde des Winters überleben würden.
Doch würden sich alle zusammentun und wieder Frieden schließen, wäre das Tal und das Land gerettet.“
Befriedigt blickte er in die nachdenklichen, schwarzen Fohlenaugen des kleinen Geschöpfes vor ihm. Es hatte den Blick auf den Boden unter ihren Hufen gerichtet. Verwirrt schüttelte es immer wieder den Kopf, dann sah es wieder hoch, tiefe Verwunderung im Blick. „Das heißt, wir gehören auch.. zu ihnen?“, wisperte es leise und blickte über ihre Köpfe. Am Himmel zeichnete sich zart ein geschwungener Regenbogen ab, dessen Farben sanft glitzerten. „Ja, geliebte Schwester. Und ..du wirst unsere Anführerin sein.“ Die Stute nickte nur, als sich kleine Tränen in ihren Augen sammelten und sie sich enttäuscht abwandte.

Jahre später:

Die feinen Ohren der Stute spielten sanft im kalten Nordwind, der pfeifend seine Runden zog, als sie aufsah. Ihr Blick glitt liebevoll über die vielen Pferdeköpfe, die sie abwartend ansahen, fast, als würde sie sie alle noch einmal berühren. Dann erhob sie ihre Stimme.
„Es ist soweit“, verkündete sie mit klaren, festen Worten, die die Bedeutung des Szenario noch einmal untermalten, „heute bekommen wir unser Tal zurück. Wie ihr wisst, liegen viele lange, harte Monate hinter uns, in denen wir um unser Futter und um unser Überleben kämpfen müssen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute bleiben uns für einige warme, entspannende Wochen, das Tal mit seinen Schätzen offen und ich möchte, dass ihr das genießt und soviel daraus holt wie es möglich ist.“ Zustimmende Rufe wurden hörbar. „Aber erstmal muss ich das Tal für uns reservieren.“ Mit diesen Worten drehte die Stute sich langsam um, trat den schneegesäumten Pfad hinab, begleitet von den aufmunternden Rufen ihrer Herde.
Sie fröstelte, als der Wind ihr durch das Fell blies und sich dicke Schneeklumpen unter ihren Hufen festsetzten. Doch entschlossen hielt die fuchsfarbene Stute ihr Tempo ein und hatte schonbald die große Eiche erreicht. Ihr Geäst reichte fast zum Himmel, es war verzweigt und hatte massives, starkes Holz. Keine Blätter zierten die mächtige Krone, sie war karg und kahl. Abwartend blieb die wunderschöne Stute stehen und stieß ein kräftiges Wiehern aus, das Krähen schimpfend verjagte.
Dann begann sie sich umzusehen. Der tiefe, klare See, dessen Wasser rein von Dreck und Schmutz war, war vereist. Die gefrorene Oberfläche glänzte spiegelglatt, hatte keine Unebenheiten und war von einer feinen Schicht Schnee bedeckt.
Ja, Schnee lag hier überall, am Boden, im Geäst der Bäume und auf dem Haupte schlafender Tiere. Der See wurde von einem Bach gespeist, der schon leise plätschernd seinen Weg bahnte, ein Zeichen, dass in den Bergen schon der Frühling begonnen hatte. Aufmerksam richtete sie ihren Blick auf die Baumgruppe, wo ein gescheckter Hengst heraustrat, gefolgt von einer zartweißen Stute, die die Fuchsfarbene noch nie gesehen hatte. Ihre Augen sahen stechend zu ihr herüber, doch sie senkte den Blick nicht.
„Hákon, ich habe dich bereits erwartet und bin gekommen, um dich abzulösen.“ Der Schecke war nun bei ihr angekommen und blickte sie kalt lächelnd an. „Bjalla, meine Gute, hast du denn keine Manieren? Ich wünsche dir auch einen wunderschönen Tag.“ Empört stieß die helle Stute ein Schnauben aus. „Ich darf doch wohl bitten.“ Auf ein Zeichen hin trat die Schimmelin, die ruhig dagestanden hatte, hervor. „Mein Name ist Drífa, und ich bin die Gemahlin von Hákon. Sehr erfreut, dich kennen zu lernen, Bjalla“, stellte sie sich höflich vor. „Ganz meinerseits“, erwiderte ihr gegenüber schnippisch.
Nickend trat Drífa wieder in den Schatten des Hengstes, der mit einem Lächeln auf den Lippen weitersprach.
„Bjalla, meine Gemahlin ist hochschwanger von mir, ihr Fohlen wird in Bälde geboren. Es wird die Schönheit der Mutter besitzen und den Mut des Vaters, und..“ – „Alles schön und gut, aber nun verschwindet aus meinen Tal.“ Noch einmal lächelte Hákon. „Du hast wohl nicht verstanden, meine Liebe. Drífa und ich werden dieses Tal nicht verlassen…“ Ein grelles Wiehern ertönte aus der Kehle des Hengstes, und aus der Baumgruppe schossen zwei starke, muskelbepackte Hengste hervor. „Ergreift sie!“, keifte Drífa, und sie gehorchten. Entsetzt sah Bjalla Hákon an. „Was ist mit dem Regenbogen?“, hauchte sie leise.
Der Hengst schenkte ihr einen verachtenden Blick. „Bringt sie in die Höhle“, befehlte er seinen Wächtern, die nickten und die Stute an Schweif und Mähne mitschleppten. Hákon grinste. Er hatte gewonnen.




Die große Bjalla, der glorreiche Vakur, die kluge Kári und der kämpferische Hákon - Zum ersten Mal führten die Jährlinge die großen Adelsfamilien an. Alles verlief gut, für drei Jahre, bis Hakón die Liebe seines Lebens fand. Drífa, die aus einem nordischen Hochadel stammt, hatte den Hengsten völlig den Kopf verdreht und spann nun ihre eigene Pläne, die durch die Hand des Hengstes ausgeführt werden sollte, denn er tat aufopfernd alles, was das kalte Herz der Stute begehrte. Nun ließ sie sich von ihm decken, und wollte das Tal nicht verlassen. Hakón beschloss, einen Krieg anzuzetteln und die drei Anführer gefangen zu nehmen. Würde das gut gehen?

Regeln:
-> Das übliche..
° Keine Beleidigungen
° Streit privat klären
° Keine 'Kraftausdrücke'
° Regelmäßig und oft schreiben, da es Aktivitätsanzeige gibt:
0 % - 25 % = Schlecht, Kurz vorm rauswurf.
26 % - 50 % = Mittelmäßig, es wird um mehr Aktivität gebeten.
51 % - 75 % = Gut, Beiträge sind gut lesbar und Aktivität regelmäßig.
76 % - 100 % = Sehr gut, häufige Aktivität, bekommt [Wenn der Spieler möchte] 2.Rolle.
° Diese werde ich auch häufig überprüfen und ändern ;)
° Kein PowerPlay - Aber das muss ich euch nicht sagen.
° Wer in den Urlaub geht, gerade Stress hat und so weiter.., der schickt mir eine PN, in der er sich entschuldigt und den Grund angibt, dann ist er 'freigesprochen'
-> Die Herde
° Es gibt die Frühlingsherde, die Sommerherde, die Herbstherde und die Winterherde.
° Alle sind nicht sonderlich groß, haben aber reinstes Adelblut und wichtige Ränge.
° Sie sind Dreh - und Wendepunkt der anderen Adelsfamilien - und Bezirken.
° Pro Herde nicht weniger als drei.
° Ränge:
Leithengst | Stute [Beides gibt es nicht, da die anderen Ränge nicht fest sind!]
Berater des Leithengstes | Kämpfer
Wächter | Lehrer des Schülers
Stuten | Dienen zur Zucht
-> Rosse und Alterung
° Pferde altern nach Lust und Laune, allerdings nicht zu häufig [bsp. gestern 4 Jahre, heute 5 und morgen 6 Jahre].
° Rosse: 5 Tage im Monat.
° Bitte kursiv über dem Beitrag vermerken.
° Zu 80% der Fohlengeburten lebt das Fohlen.
° Geschlecht wird ausgelost.
-> Anmeldung
° Per Bewerbebutton und, wer möchte, mit Avatar [1oo x 1oo]
° Mit einer simplen Charakterbeschreibung.
° Keiner ist Superpferd - also erwähnt eure Schwächen.


[Schüler | Sind da um Krieger zu werden]
° Machtkämpfe unter den Rängen sind erlaubt
° Wer die Herde wechseln möchte, darf und kann.
° Nicht jeder muss dem Leithengst | der Leitstute trauen oder ihr Verbündeter sein.



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Ich laszives Püppchen ;D
by Vampi. Gracias! :D

zuletzt bearbeitet 14.10.2010 20:42 | nach oben springen


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