HERZLICH WILLKOMMEN IM RWC! Wir haben uns auf Rollenspiele spezialisiert und möchten diese mit Liebe führen.
Tretet ein in unsere Welt!
NEWS
Wir begrüßen unseren zweiten Admin: Tanja. Sie wird mich hoffentlich unterstützen und mit mir zusammen das Admin-Dasein genießen - oder eben auch nicht. Zudem wird RWC mal wieder umgestaltet, das könnte jedoch noch etwas dauern.
Oh je, bei mir herrscht da gerade total Funkstille. Ich habe momentan 2 eigentliche Kumpels, die was von mir wollen, ich aber nicht von ihnen. Ich bin momentan in keinen verliebt, umso ätzender, wenn man 2 Freunde hat, die dann von 0 auf 100 dann damit ankommen, dass sie in mich verliebt sind. -.-' Ich versuch das dann ja einfach zu ignorieren und normal weiterhin mit ihnen befreundet zu sein. Aber es klappt nicht. ^^'
Wuach, dummes Equilino, ehrlich. ;D Ich wollte mich einloggen heute, nur um mal zu schauen, und nun hat mein PC mein Passwort von meinem Konto entfernt, einfach so. Ich habe mir mein Passwort natürlich nirgends aufgeschrieben, und ich weiß auch nicht, mit welcher E-Mail ich mich dort angemeldet habe. Super, hm? Ich könnte mich also jetzt neu anmelden - also genau das tun, was ich nicht wollte - oder ich lasse es einfach sein. Und ich weiß nicht, was davon besser ist. ^^'
Juliette zögerte, ließ ihre Ohren spielen und lauschte den Geräuschen der Umgebung. Sie war sich nicht sicher, ob sie nun wieder ihre Augen öffnen sollte. Es war immerhin noch immer das gleiche Spiel - Tag für Tag. Die schöne Stute ringte mit sich, öffnete aber schließlich ihre dunklen Augen, während sie noch im gleichen Moment versuchte, ihre Gefühle im Zaun zu halten. Oh wunder. Meer., grummelte die Stute genervt in ihre Gedanken hinein, während sie hinaus auf das Wasser starrte. Es war zu viel, als das es eine Chance gegeben hätte, dieses zu überqueren. Juliette schnaubte, wandte sich ab und ging ziellos ein paar Schritte von dem Meer weg. Sie wollte es weder hören, noch sehen. Wind blies um ihre feinen Ohren, während sie gereizt mit ihrem Schweif peitschte und sich einen Weg bahnte, um von dem Meer verschwinden zu können. Juliette versuchte einfach alles um sie herum zu ignorieren, doch war dies nicht mehr so einfach, wenn man jeden Tag aufwachte und manche Dinge sich einfach nicht mehr veränderten. So fühlte sich die Stute auch stets gereizt und nicht erfreut, doch selbst wenn sie versuchte sich aufzumuntern, war dies vergebens. Was gab es hier schon positives? Juliette seufzte und ließ ihren Kopf während sie lief ein wenig sinken, sodass ihre Nüstern sanft über die wenigen Überreste von Gras strichen, die noch übrig geblieben waren. Das Paradies, was sie sich hier vorgestellt hatte, war es mit Sicherheit nicht. Doch so lange sie hier nicht einen Ausweg fand, musste sie das nehmen, was sie fand, bevor es ein anderer tat. Die schöne Stute schüttelte ihren Kopf, hob ihn wieder in die Höhe und galoppierte geschmeidig an. Ihr dünner und athletischer Körper bewegte sich in einem gleichmäßigen Takt, während die Dunkle nach einer Stelle suchte, die vielleicht noch mit etwas Gras bewachsen war. Das Meer lieferte den Pflanzen nur salziges Wasser, sodass die Pflanzen, die der Stute als Nahrung hätten dienen können, starben. Juliette schüttelte unwillig ihren Kopf und ließ ihre Gedanken schweifen, während sie weiterhin ihren gleichmäßigen Lauf fortsetzte.
» Unfruchtbares Land
Der Körper der Stute zeigte von außen noch keinerlei Schwäche, doch fühlte sich die schöne Stute ausgelaugt und hungrig, ehe sie ihren Gang verlangsamte und schließlich stehen blieb. Ihr Blick glitt durch die Umgebung, wo sie die deutlichen Umrisse anderer Pferde entdeckte. Für einen Moment waren ihre Ohren aufmerksam aufgerichtet, doch dann senkte sie rasch ihren Kopf. Es würde der Braunen nichts bringen, sich ihnen zu nähern. Im Prinzip war es simpel - sie musste für ihr eigenes Überleben sorgen, da konnte sie es nicht gebrauchen, wenn andere ihr Futter streitig machen wollten. Juliette schlug ihren Huf in den Boden, legte ihre Ohren an und drehte den anderen Pferden demonstrativ ihr Hinterteil zu. Sie selbst musste darum bangen, dass sie genug Futter fand um sich selber zu versorgen, weshalb also sollte sie den anderen ihr Futter abgeben? Die schöne Stute konnte es sich nicht verkneifen den anderen Pferden einen weiteren Blick zu zuwerfen, während sie unruhig ein paar Grashalme ausriss, die sie zwischen ihren Zähnen zermahlte und schließlich genüsslich hinunter schluckte. Ihr Magen knurrte, doch bot diese Landschaft nicht genügend, um ihren Hunger endgültig zu stillen. Ihr scharfer Blick lag auf den anderen Pferden, während sie beobachtete, wie auch die fremden Tiere mit einer ähnlichen Einstellung nach Futter suchten. Warum seid ihr hier? Verschwindet und lasst mir mein Futter!, brummte die Stute energisch in ihre Gedanken hinein, ehe sie einige Schritte weiter ging, in der Hoffnung, dass einige Meter weiter vielleicht ein wenig Gras wuchs. Über die Landschaft verteilt waren öfters vertrocknete Gräser zu sehen, die einen Hinweis darauf gaben, dass dieser Ort wahrscheinlich schon mal bessere Zeiten gesehen hatte. Vielleicht aber wer diese Umgebung erst so verdorben, als die Fremden gekommen waren. Immerhin fraßen sie nicht nur alles weg, sie zertrampelten wahrscheinlich auch noch einen Großteil von dem Gras, was man noch essen konnte. Entrüstet funkelten ihre Augen, während sie den Fremden erneut einen Blick zuwarf. Wenn die Stute gekonnt hätte, wäre sie zu ihnen gegangen und hätte versucht, sie zu vertreiben. Doch ihr Körper war zierlich, und nicht mit Muskeln gesegnet. Die Stute besaß zwar eine große Ausdauer und Schnelligkeit, doch Kraft, um mögliche Gegner abzuwehren fehlte ihr. Noch dazu zehrte der nagende Hunger an ihren Kräften. Juliette seufzte leise, wandte ihren Blick wieder ab und ließ ihren forschenden Blick weiterhin über die laschen Gräser streifen, in der Hoffnung ein Plätzchen zu finden, an dem noch junges und saftiges Gras wuchs.